Die Verknüpfung von Theorie, Forschung und Praxis spielt im JFF Berlin-Brandenburg eine zentrale Rolle:
Theoretische Grundlagen und die Ergebnisse der Forschung sind die Basis für pädagogische Modelle in der Erziehungs-, Bildungs- und Kulturarbeit. Aus der pädagogischen Praxis wiederum erhalten Theorie und Forschung wichtige Impulse. Die Praxisangebote des JFF Berlin-Brandenburg etablieren und sichern medienpädagogische Themenfelder und Handlungsansätze in der Bildungs- und Erziehungsarbeit. Die Projekte gewährleisten aktives Arbeiten mit Medien, pädagogische und technische Unterstützung und gemeinsames Handeln in Netzwerken. Die theoretische und methodische Grundlage der Praxisangebote bildet das Konzept der aktiven Medienarbeit mit den Prämissen projektorientierten, handelnden und sozialen Lernens. Zum Konzept gehört auch die >>beständige Optimierung der Angebote.
Ziel der Praxisangebote ist es, einen kompetenten, d.h. selbstbestimmten, eigentätigen und reflektierten Umgang mit Medien zu befördern, indem Kinder, Jugendliche und Erwachsene Zugänge zu den Medien und deren kommunikativen und kreativen Anwendungsmöglichkeiten erhalten. Damit sollen sie befähigt werden, Medien als Mittel zur aktiven Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Lebenswelt, zur Partizipation am gesellschaftlichen und sozialen Umfeld und zur Veröffentlichung ihrer Sichtweisen und Meinungen einzusetzen. Durch die strukturelle Verankerung der Angebote in die Forschung, wird eine vielfältige, flächendeckende und nachhaltige medienpädagogische Arbeit gewährleistet.
Aktuelle Praxisprojekte:
»#ko.vernetzt – Vernetzte Organisation – Vernetztes Lernen?« (04/2017 – 03/2020)
»Video_Boten 2018 - Videobotschaften von unterwegs« 07/2018
»T³ - Twenty Two TV« (03-08/2018)
»Elternmedienguide online« (seit 06/2016)
»Trump it! Medienwahlkampf macht Schule« (04/2017 bis 06/2017)
»Unser Kiez sind unsere Helden – Mediale Sozialraumaneignung« (09/2015 bis 09/2017)
»Digitales Storytelling - Das ist mein Leben« (11/2016 bis 06/2017)